Die VZO führen die Holzklasse ein. Und das erst noch ohne Aufpreis.
Kundinnen und Kunden der VZO gehören zu den privilegiertesten Buspassagieren der Welt: Sie dürfen im Mercedes reisen, oftmals eines der neusten Modelle und fast immer penibel sauber gereinigt. Sie werden von meistens überaus freundlichen Fahrerinnen und Fahrern durch eine der schönsten Gegenden der Schweiz chauffiert. Und sie erreichen ihre Wunschdestination in der Regel pünktlich. Und das rund um die Uhr, täglich zigmal, auch an Wochenenden und Feiertagen, bei gutem und schlechtem Wetter. Egal wie hoch das Verkehrsaufkommen ist, selbst über Umleitungen und Baustellen hindurch. Seit vielen, vielen Jahren schon und sogar in Krisenzeiten. Kann man es als Fahrgast noch besser haben?
„Ähmm, ja, eigentlich schon“, finden die Verkehrsbetriebe Zürichsee und Oberland. Erstens einer inneren Haltung gehorchend, dass ein Unternehmen des Öffentlichen Verkehrs niemals stehen bleiben und sich immer weiterentwickeln sollte. Und zweitens, weil mit dem steten Verwöhnen des Fahrgastes automatisch auch dessen Ansprüche steigen, hauptsächlich in Bezug auf den Komfort. Darum haben die VZO vor vier Jahren als erster Busbetrieb Leselampen und USB-Anschlüsse in ihren Fahrzeugen eingebaut. Und darum präsentieren sie, ebenfalls als Weltpremiere, die neue Holzklasse: ein weiterer Meilenstein auf dem nie endenden Weg zur vollkommenen Kundenzufriedenheit.
Dazu mussten die VZO selber die Komfortzone verlassen. Sie haben in einem aufwändigen Prozess zusammen mit einer Sperrholzfirma ein Verfahren entwickelt, mit dem sich ergonomisch geformte und, dank spezieller Oberflächenbehandlung, rutschsichere Holzschalen herstellen lassen. Die Werkzeuge dafür haben die VZO patentieren lassen. Und das verwendete Holz stammt ausschliesslich aus einheimischen Buchenwäldern. Eine gute Wahl, wie sich schnell herausstellte: die neuen Sitze aus Holz sind viel widerstandsfähiger als diejenigen mit Kunststoffpolster. Ausserdem hygienischer und leichter zu reinigen: Das mühsame Staubsaugen und das Shampoonieren fallen weg – die Unterhaltskosten können merklich gesenkt werden.
Am meisten aber profitieren die Fahrgäste. Die neuen Holzsitze sind nämlich eine Wohltat für ihren Rücken, Gesäss und auch fürs Auge – ein völlig neues Fahrgefühl. Probieren Sie‘s aus: Aktuell in zehn VZO-Bussen. Mit einem einfachen ZVV-Ticket, einer Mehrfahrtenkarte, einem Zonenabonnement oder dem GA. Der Klassenwechsel kostet Sie nämlich gar nichts – wir haben das gerne für Sie gemacht.